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Tour de France 2012
Dienstag, 10. Juli 2012 - 00:30 Uhr

Die Tour de France 2012 ist bereits unterwegs, genauer gesagt seit dem 30. Juni. Da wird es langsam Zeit, einen Blick auf die Strecke zu werfen. Bis zum 22. Juli werden die Radler über die Straßen gepeitscht, auf 20 Etappen und 3.497 Kilometern. An dieser Stelle erstmal ein Blick auf die gesamte Strecke, die oben rechts beginnt und sich dann im Uhrzeigersinn durch Frankreich arbeitet.



Normalerweise beschreibe ich in gleich drei Blogbeiträgen, was wann abgehen wird. Aber dieses Jahr, wie soll ich sagen, da reicht Einer. Für mich als Jemanden, der schöne Bergetappen sehen will, vorzugsweise in bereits von mir besuchtem Gebiet oder wo ich mein Vorbeischauen angedroht habe, ist dieses Jahr nicht sonderlich viel dabei.

Machen wir es kurz und schauen uns die aus meiner Sicht interessanten Etappen an. Vorweg: Die Tour läuft zwar schon seit über einer Woche, wirklich verpasst hat man aber bisher eher weniger.

Colombiere - PassschildMit der 10. Etappe am Mittwoch den 11. Juli steht die erste richtige Alpenetappe an. In den Mittagsstunden werden ein paar kleinere Hügel überquert, bevor mit dem Col de la Colombière eine schwierige Auffahrt zu meistern ist. Den habe ich bereits befahren, fand ihn ganz nett, beim Rest muss ich passen.

http://www.letour.fr/le-tour/2012/de/etappe-10.html



Madeleine - Passhöhe Restaurant BikeMit dem Col de la Madeleine, Col du Glandon(i), Croix de Fer, Col du Mollard und der Auffahrt nach La Toussuire ist die 11. Etappe am Donnerstag den 12. Juli ein sehr nett anzuschauendes Streckchen. Ganz habe ich sie vor Ort noch nicht begutachtet, wir sind im Jahr 2008 an der Passhöhe des Glandon(i) weiter nach Süden gefahren, aber Straßenführung und Bilder der letzten Tour sahen enorm vielversprechend aus.

Die Gegend werde ich mir im diesjährigen August-Urlaub genauer anschauen, danach kann ich mir ein besseres Urteil erlauben.

http://www.letour.fr/le-tour/2012/de/etappe-11.html



Etang de Lers - Von LersDas war es dann auch schon mit den Alpen. Danach geht es durchs Flachland hinüber zu den Pyrenäen. Dort beginnt die 14. Etappe am Sonntag den 15. Juli sehr ruhig, bevor es über die süß schmale Piste des Port de Lers in die Höhe geht. Den kann ich nur empfehlen, der macht richtig Laune. Den weiter nördlich liegenden Mur de Péguère musste ich bei meiner Pyrenäen-Tour leider auf ein anderes Mal vertrösten.

http://www.letour.fr/le-tour/2012/de/etappe-14.html



Tourmalet - Passhöhe Linie + DenkmalWas hat die 16. Etappe am Mittwoch den 18. Juli zu bieten? Den Klassiker schlechthin, der in dieser Zusammenstellung die letzten Jahre wieder und wieder gefahren wurde. Col d'Aubisque, Col du Soulor, Col du Tourmalet, Col d'Aspin und Col de Peyresourde, das wird für die Radler kein Zuckerschlecken. Von vorn bis hinten ein rauf und runter, das einfach nicht aufhören will.

Soulor - Passhöhe 2 PferdeIst man diese Strecke aber gemütlich auf dem Motor-Hobel unterwegs, hat man einen genialen Tag vor sich. Es gibt höllenmäßig tolle Landschaft zu sehen, schon alleine die steilen Hänge am Aubisque sind die Reise wert. Vor allem aber sollte man Zeit mitbringen und viele Pausen einplanen. Wenn ich nur daran denke, was ich wegen des Streichelzoos am Soulor für ein Grinsen im Gesicht hatte ... hmmmmmm ....

Pyrenäen, ganz besonders diese Ecke ... da muss ich nochmal bei  

http://www.letour.fr/le-tour/2012/de/etappe-16.html



Mente - Ostrampe Mitte KehrenAuf der 17. Etappe am Donnerstag den 19. Juli wird die letzte der schweren Strecken angegangen. Zu Anfang steht der Col du Menté(i) auf der Liste, gefolgt vom Port de Balés, dessen Passhöhe 30 Kilometer vor Ende des Tages überquert wird, auch schrammt man nochmal kurz die Straßen des zwei Tage zuvor gefahrenen Col de Peyresourde entlang. Bis auf den im Westen schön kurvigen Menté(i) für mich unbekanntes Land, der Balés sieht mindestens auf der Karte nach einem sehr lohnenswerten Ziel aus.

http://www.letour.fr/le-tour/2012/de/etappe-17.html



That's it. Danach godelt die Truppe noch ein paar Etappen durchs Flachland, lässt Ausreißer ausreißen, nur um sie einen lächerlichen Kilometer vor dem Ziel wieder einzufangen und die Punkte an die jeweiligen Mannschafts-Kapitäne oder Sprinter zu verteilen.

Dieses Jahr gibt es keinen Galibier(i), keinen Iseran(i), keinen Agnel und auch kein Alpe d'Huez. Irgendwie schade drum. Andererseits bedeutet das auch weniger Streckensperrungen im Freizeitparadies.

Am Sonntag den 22. Juli findet in Paris mit der 20. Etappe auch die Letzte statt, die besten Doping-Sünder werden gekürt und das war es mit den schönen Bildern aus dem Reich der Franken.

Hier noch der Link auf die Tour-Homepage:
http://www.letour.fr/le-tour/2012/de/allgemeine-strecke.html

Ich wünschte noch viel Spaß dabei, die Strecken alle selber abzufahren.

Man sieht sich,
Martin


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