Moin zusammen,
kleiner Zwischenbericht der ersten 4,5 Tage.
Vorweg, ich sitze hier im italienischen
Domaso am
Lac di Coma, im Fruestuecksraum des Campingplatzes Gardenia. Hier kommt man tatsaechlich ins Internet, per uraltem Laptop (Windows Millenium, italienische Version natuerlich, keine Umlaute, z und y vertauscht).
Leider tierisch lahm die Kiste, komme nicht vernuenftig auf diverse Flash-Wetterseiten oder Google-Maps, somit muesst ihr Domaso selber suchen. Eventuell funktioniert folgender Link:
Domaso, Lago di Coma
Bilder hochladen ist leider auch nicht, u.a. da hier kein Bildbearbeitungsprogramm installiert ist, mit dem ich meine 4MB-Bilder verkleinern koennte.
Ejal.
Seit gestern abend regnet es, teilweise mit richtig gut Gewitter. In der Naehe schlug ein Blitz ein und danach war es fuer ein paar Minuten Essig mit Licht und Strom
Und so ganz nebenbei durfte ich feststellen, das mein [zensiert] Zelt NICHT REGENDICHT IST.
Drisskacke.
Nun werde ich gleich meine nassen Klamotten einpacken und Richtung Frankreich duesen.
Am ersten Tag bin ich fix ueber die Autobahn Italien gefahren, und habe dort
Timmelsjoch und
Jaufenpass ueberquert.
Am Mittwoch ging es uebers
Penser Joch, den
Gavia,
Fraele, und als letztes natuerlich das
Stilfser Joch.
Donnerstag dann den
Umbrail,
Ofenpass,
Fluela,
Albula,
Maloja, und dann runter nach Domaso.
Gestern war dann eine Schweiz-Runde ohne Gepaeck angesagt. Hoellensache, 500 Kilometer in 12 Stunden, danach tat mir satt der Hintern weh, werde so einen Tagesritt eher nicht mehr hinlegen, war nicht gerade entspannend.
Die Strecke:
Spluegen,
San Bernadino,
Lukmanier,
Oberalp,
Furka, als letztes den
Nufenen und dann ueber
Lugano zurueck, die letzte Stunde im Regen.
Werde einige der Passbeschreibungen nach meinem Urlaub dezent anpassen muessen, irgendwie sahen teilweise doch jet anders aus.
Sodenn, das fuers erste, nun muss ich meine nassen Sachen packen und Richtung Prowaenks fahren. Der Campingplatz ist zwar sehr schoen, meine niederlaendischen und slowenischen Nachbarn sehr nett, aber noch eine Nacht in einem nassen Zelt, ... naeh, datt muss nicht sein.
Ciao,
Martin
PS: Gruss an den Mainzer vom Nufenen, das 3er Grueppchen vom Ofenpass, meine niederlaendischen Campingplatz-Leidensgenossen, and also to Claudia and Peter from Slovenia.