Die motorrad'sche Saure-Gurken-Zeit nähert sich langsam ihrem Ende. Gute Gelegenheit für mich, meine etwas dahindösende Seite aus ihrem Winterschlaf zu befreien. Der Frühling beginnt in meinem Fall mit Beschreibungen von zwei Pässen, die auf der Westseite des
Gardasees zu finden sind. Was die Gegend betrifft, warten noch einige Pässe auf neuen Text, aber lasst uns heute erstmal mit ein paar harmloseren beginnen.
Es wären dann jene welche:
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Passo Ampola
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Passo San Rocco
Der
Passo Ampola beginnt an der Nordspitze des
Gardasees in
Riva del Garda. Nach höllenlangem Ritt durch einen Tunnel ...
... kommt man auf meistens recht überfüllter Piste zum herrlich anzuschauenden
Lago di Ledro.
Auf der Passhöhe ist die Einfahrt zur Nordrampe des
Tremalzo(i) zu finden.
Danach geht es durch eine nette Schlucht, die am Nordende des
Lago d'Idro endet. An dem bietet sich die Möglichkeit, weiter nach Westen über den
Spina zu fahren. Wer darauf keine Lust hat und schnellstmöglich zurück zum
Gardasee möchte, sollten am Südende des
Lago d'Idro nach Osten abbiegen.
Dort liegt der
Passo San Rocco, der gerne auch
Passo Capovalle genannt wird. Die Westrampe ist schnell abgefrühstückt, aber die Ostrampe hält ewig lange auf. Ganz schreckliche Sache, eine Kurve nach der anderen ...
... dazu noch eine Menge grüne, wilde Natur ...
... und als augenverwöhnendes Tupferl der
Lago di Valvestino.
Auf bösartige Reptilien sollte acht gegeben werden.
Zwei Pässe, vier Seen, sehr nette Angelegenheit, die jedem zu empfehlen ist.
Das war es für den Anfang.
Mä