Letzte Woche waren Pässe im Flachland
Österreich/Deutschland dran, die alle mehr gemütlich zu fahren sind. Heute wird es eindeutig knackiger und interessanter, bei einem staubig noch dazu. Westlich des
Gardasee liegen ein paar Pässe, die zu den richtig fahrenswerten gehören. Die beide heute Fälligen sind nur mit einer Sondergenehmigung befahrbar, die zwar unspektakulär zu bekommen ist, ohne die es aber teuer werden kann.
Somit neu in meine Pässe-Liste:
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Passo Nota
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Passo della Cocca
Der
Passo Nota ist der östlichere der Beiden. Auf schmaler und teilweise schlechter Asphaltpiste geht es den Berg hinauf.
Immer durch herrlich grüne Landschaft, im oberen Teil sind 16 Kehren teilweise engster Art zu bewältigen.
Staubig wird es dagegen auf dem westlich/südlich gelegenen
Passo della Cocca. Der bietet von vorne bis hinten einen Mix aus Stein, Schotter und Waldpiste.
Er führt an ein paar Stellen nah am Abgrund entlang ...
... ist vom Belag her aber die meiste Zeit relativ einfach zu fahren. Netterweis taucht im oberen Bereich eine Dusch-Möglichkeit auf, die bei heißem Wetter für lang ersehnte Abkühlung sorgen kann.
Landschaftlich sind beide heute beschriebenen Pässe ein Traum. Fahrerisch schon eher von der anstrengenden Sorte, doch auf alle Fälle sind sie die investierte Zeit wert.
Trotzdem, diese beiden kleinen, schnuckelligen Pässchen waren lediglich der Appetitanreger. Der Aperitif, das Vorspiel, der Wachmacher, die ... was auch immer.
Denn zwischen
Nota und
Cocca liegt noch ein weitereres Streckchen, das die Runde komplettiert. Nächste Woche (so Gott und mein Zeit-Management es wollen) ist der Kram vor und hinter jenem dunklen Loch dran, wir erreichen das Licht am Ende des Tunnels, da geht dann richtig die Post ab!
Bis dahin noch nette und geruhsame Ostertage.
Ciao
Mä