Zu Beginn des Urlaubs hatte ich geplant, mich ein oder zweimal jede Woche zu melden und ein wenig von der Tour zu berichten, aber das hat alles nicht so geklappt wie von mir gewünscht.
Ich durfte feststellen, das Internetcafés eher rar gesäht sind, wohingegen WLAN-Hotspots (wo man per WLAN-Laptop oder internetfähigem Handy ins Netz kommt) tatsächlich sehr häufig auf Campingplätzen oder in Hotels vorhanden sind. Mir wurde auch von komplett offenen Hotspots berichtet, zum Beispiel dem einer Fliegerschule bei St. André, bei denen die Betreiber lediglich anmerkten, man könne zum finanziellen Ausgleich in deren Ausschank-Lokalität einen Drink zu sich nehmen

Das ist doch mal was.
Insgesamt ich war während meiner Reise nur dreimal im Internet, und das an zwei verschiedenen Orten.
Das erste Mal auf meinem ersten Campingplatz, wo man für 5 Euro 5 Stunden surfen konnte. Normalerweise bringt man sich dort einen Laptop mit und bekommt WLAN-Zugangsdaten, deren Gültigkeit auf 5 Stunden begrenzt sind, die man aber an mehreren Tagen nutzen kann.
Ich hatte keinen Laptop im Gepäck, dafür war kein Platz mehr, daher lieh ich mir vor Ort einen Laptop von den Betreibern. Leider war die Kiste sehr alt und langsam, und es waren sehr wenige Programme installiert, nichtmal Bilder konnte ich verkleinern.
Siehe auch den
Blogeintrag vom 8. August
Das zweit Mal war an der Costa Brava, in einer Hotellobby waren drei Rechner aufgestellt. Diese waren zwar besser in Form, sogar eine USB-Schnittstelle stand bereit, aber der Mietpreis der Kisten betrug einen satten Euro die Viertelstunde. Dort habe ich bestimmt über 10 Euro versurft.
Siehe auch Blogeinträge
Halbzeit und
Le Generatör vom 16. August.
In St. Girons, das liegt auf der französischen Seite der Pyrenäen, wollte ich um 19 Uhr abends noch bisl surfen gehen, aber bekam zu hören, das sie gleich schließen. 19 Uhr, wohlgemerkt!
Für nächstes Jahr muss ich mir was anderes einfallen lassen. Eine gewisse Unabhängigkeit ist angesagt. Wie dies aussehen wird ist noch nicht ganz raus, entweder ein vernünftiges internetfähiges Handy, oder ein WLANiges Netbook der 300-Euro-Klasse, mit 10-Zoll Bildschirm oder ähnlichem. Letzteres hätte auch den Vorteil, das ich meine Dititalfotos sichern könnte, denn wäre mit den Speicherkarten irgendwas passiert, wäre ich ohne Fotos nach Hause gekommen.
Was auch immer, auf jedenfall muss eine bessere Lösung her, denn das war schon nicht unlustig, ein paar Anekdoten aus dem Mopedler-Alltag zu berichten.
Da es während der Tour nicht sonderlich geklappt hat, werde ich dies in den kommenden Wochen nachholen. Nicht zeitlich sortiert, sondern wie es mir in den Sinn kommt oder zu meinen neu veröffentlichten Passbeschreibungen oder sonstigen Veröffentlichungen passt.
Sodenn, ich werde mich jetzt auf die Nachbearbeitung stürzen.
Bleibt senkrecht,
Ma