Donnerstag, kurz vor 24 Uhr bin ich wieder @home angekommen.
Nach 300 Kilometern Autobahn, davon 280 im dunkeln, bei fully gasoline, ohne Rücklicht und viel blinkendem Fernlicht im Rückspiegel, bin ich in Kölle aufgeschlagen.
(Mein Rücklich war/ist schlicht und ergreifend im Arsch)
3 Wochen und 3 Tage allein in the Ausland unterwegs, 7.300 Kilometer mit dem Hintern auf ner XT 660 gesessen, über 100 Pässe über-quert und 6 Länder durch-quert, good old Germanien nicht eingerechnet. Heftige Reise, die ich erstmal verdauen muss.
Und was macht man, wenn man nach einer wochenlangen Reise wieder zuhause eintrifft?
Natüüürlich ... man fährt zum Local Drug Dealer, und besorgt sich echt köllnisch Wasser.
"Was denn, 5 Flaschen Kölsch, ist das nicht viel zuviel", könnte jemand fragen.
Keineswegs,
das hat alles System!
1 Kölsch für die Motorrad-Packtaschen-Abpack-Aktion
1 Kölsch für den Download der 1. Foto-Speicherkarte
1 Kölsch für den Download der 2. Foto-Speicherkarte
1 Kölsch für den Download der 3. Foto-Speicherkarte
1 Kölsch für den ersten Blog-Beitrag aus der Heimat.
(nicht das ich etwas Panik hätte die gesammelten Fotos zu verlieren, neinneiiiin)
Und nu ist erstmal pennen angesagt. Pennen ohne Zeitlimit!
Ohne morgen früh wieder alles in Packtaschen verstauen zu müssen,
ohne morgen früh um 10 Uhr das Zimmer räumen zu müssen,
ohne morgen früh ein jämmerliches "Petit Dejeuner" ertragen zu müssen.
nix mehr mit "une chambre pour une person", kein "merci boku", kein "un biere grand sil wu plä", kein "pejage" auf der Autobahn, SCHLUSS IS.
Einfach nur pennen, solange ich will, soll mir doch alles mal ganz kräftig den Buckel runterrutschen.
Ich bin zuhause, und werde mich erstmal ausruhen.
Basta.
Sodenn,
Maadet joot,
mä