War bei mir alles ziemlich bisi letzte Woche, daher keine Zeit für neue Beschreibungen aus der Alpenwelt. Stattdessen hat es mich von Köln aus familienbedingt gen Osten getrieben. Ehe ich mich versah, übertrat ich die Landesgrenze und war auf einmal bei de Hesse.
Schon ein seltsames Völkchen. Stellen mitten in die Botanik Pfeilerelemente von dicken, fetten Straßenbrücken.
Sieht wirklich strange aus. Dachte zuerst, da hätte wieder jemand Millionen verpulvert, aber wenige Kilometer später kommt ein zweites Konstrukt ähnlicher Bauart. Schätze, die bauen erst den komplizierten Teil, dann den Kram dazwischen. Es sei denn, das Projekt wird vorher eingestampft, dann stehen da halt paar in betongegossene Mega-Euro nutzlos in der Gegend rum.
Vermehrt Schilder habe ich auch gefunden, die ich als kaum einmal in Deutschland bikender Biker nur aus Österreich und der Schweiz kenne. Diese "Fahrt-Vorsichtig-Sonst"-Dinger, die nur vom Straßenverkehr ablenken.
Was Geschäfte angeht, wissen sie nicht genau, ob oder ob nu nicht.
Denn irgendwie war in der entsprechenden Vitrine nix einfach nur Deko, an Allem hing ein Preisschild.
Auch die Sache mit dem Mengenrabatt haben sie noch nicht ganz kapiert.
Gesehen an einer freien Tankstelle nahe Freudenberg.
Romantisch ists, wie sich Städte und Dörfer ihre Verbundenheit bekunden.
Fragt sich bloß, wo ist der verdammte Baum?
Zum Ende noch nen Anregung fürs hessiche Kreuzworträtsel: 4 waagerecht,
Hodenummantelungsblasinstrument.
Diese Eindrücke nur als kleiner Lückenfüller, Neues aus Alpen und Pyrenäen wartet bereits.
Ciao,
Martin