Tourtag 2 – Mittwoch, 30. Juni 2010
Meine erste und nicht so berauschende Unterkunft hinter mich lassend ging es um 10 Uhr nach Westen Richtung
Oberjoch, von dem eine Hälfte in Good Old Germany liegt. Nunja, ging rauf und runter, paar Kurven, aber nix dolles.
Mit das Interessanteste war dieses hier ...
... und die Tatsache, das direkt neben dem Schild Kühe weiden, deren Kuhglocken in Sachen Lautstärke jede Vuvuzeeela zum weinen gebracht hätten. Und ich ärger mich noch heute, das ich diese Kur-iosität nicht auf Video festgehalten habe.
Kurz danach kam noch ein weiteres ... familier-persönliches Highlight ...
... wozu ich noch einen separaten Beitrag schreiben werde.
Anschließend war der
Riedbergpass an der Reihe, seines Zeichens höchster deutscher Alpenpass, der bis dahin auch der schönste Pass war. Auf der Hälfte seiner Westseite gings über den
Checkpoint Aussie wieder zu den Nicht-WM-Teilnehmern.
Der darauf folgende
Losenpass war ganz nett, aber richtig herrlich sollte erst das
Furkajoch werden, das auf Landkarten nur als schmales Sträßchen eingezeihnet ist. In manchen Passagen ist die Straße dort nur eine Fahrspur breit, und einen Großteil der Strecke befindet sich in dichtem Wald, teilweise fühlte ich mich wie auf dem Vogesen-Pass
Col du Donon.
Weiter nach Westen führt der
Hochtannbergpass und der
Flexenpass, die beide interessanter sind als es meine 10 Jahre alte Beschreibung vermuten lässt. Da muss ich somit noches bei, nach dem Urlaub. Aber zu der Zeit musste ich dringend eine Unterkunft finden, da die 19 Uhr schon rum waren. Leider gab es an beiden Pässen und den dazwischen liegenden Dörfern nur auf Winterurlaub eingestellte Hotelbunker, von denen die meisten geschlossen waren.
Letztendlich fand ich um 20 Uhr doch noch eine Unterkunft, das Flexenhaus. Mit 30 Öre die Nacht incl. Frühstück war das preislich in Ordnung, somit freute ich mich auf die Übernachtung, um am nächsten Morgen mit vollem Gepäck loszufahren.
Dann bemerkte ich jedoch, das der Laden laut Informationsbroschüre auch Internet-Zugang anbietet, und das auch noch für Lau. Wenn das der Fall ist, werde ich morgen vielleicht eine Rundreise ohne Gepäck antreten, und abends ein paar Berichte schreiben.
Wie auch immer, für heute ist erstmal Schluss.
Pfüerti,
Mä