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Aus dem Tour-Alltag eines Helmputzers
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Foradada |
Collado de Foradada |
Spanien |
Pyrenäen |
gj. Offen |
1020 m |
26 km |
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Lat/Long: 42.415124 0.335555 |
Texte |
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Der Collado de Foradada ist kein Pass den man unbedingt mitnehmen muss, es sei denn man hat es wirklich eilig oder will seine Hayabusa bis an ihre Grenzen peitschen. Er gleicht fast einer Autobahn, der Asphalt ist bestens, bergauf stehen einem an manchen Stellen sogar zwei Fahrspuren zur Verfügung.
Merkliche Kurvenlagen treten nur auf, lässt man die zulässige Höchstgeschwindigkeit weit hinter sich. Ich bin auf meiner XT gemütlich mit 130 drübergezischt, bremsen musste ich nur für kurze Fotostopps. An den Bilder links und oben ist gut zu sehen, das sich beide Rampen kaum voneinander unterscheiden, es geht schnell und geradlinig rauf und ebenso wieder hinunter.
Zugegeben, die Aussicht ist mitunter ganz nett. Besonders das Bergmassiv Serra Ferrera zeigt sich auf der Westrampe, ist nördlich der Straße dominantes Objekt in der Landschaft und mit seinen übereinanderliegenden Farbverläufen ein Hingucker. Kommt man gerade aus dem südlichen Valle de la Fueva(i), liegt es genau voraus in Blickrichtung.
Erst im unteren Drittel tauchen ein paar Kurven auf, die jedoch langgezogen sind und kaum das Tempo drosseln. Das kann sich am Ende der Fahrt rächen, wenn nahe dem Talort Ainsa vor einem Kreisverkehr von Tieffluggeschwindigkeit auf 20 km/h abgebremst werden muss. Da musste ich gut in die Eisen gehen, sollte man vielleicht nicht unterschätzen.
Anschließend fährt man gemütlich über eine Brücke, der Ort und vor allem die Gemäuer der Altstadt sind schön zu sehen. Wer einen Campingplatz sucht, nördlich rund 2 Kilometer außerhalb des Ortes gibt es einen netten, den ich 2014 besucht und für gut befunden habe.
Fazit:
So langweilig der Foradada auch sein mag, an Ost-West-Verbindungen gibt es in der Gegend nicht wirklich viele Alternativen. Zudem liegt östlich des Passes die sehr ansehnliche Schlucht Congosto de Ventamillo, westlich der landschaftlich tolle Pass Puerto del Sarrablo. Beide Strecken sollte man mitnehmen, und der Foradada liegt nunmal mehr oder weniger als einziger direkt dazwischen.
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Die Belag war 2009 in erstklassigem Zustand, das im Jahr 2014 von mir gefahrene Stück der Westrampe ebenfalls. Die Straßenbreite beträgt 2 Spuren, häufig steht sogar noch eine Überholspur zur Verfügung.
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Im Osten beginnt der Foradada in Morillo de Liena, im Westen in Ainsa. Der Pass selbst liegt auf der N-260.
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Die Passhöhe ziert nur ein Passschild, ansonsten war es das.
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(i) Beschreibung in Arbeit (n) Nicht befahren - beidemale keine ausführliche Beschreibung
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