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Aus dem Tour-Alltag eines Helmputzers
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Flüela |
Flüelapass |
Schweiz |
Alpen |
gj. Offen |
2383 m |
11 % |
27 km |
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Lat/Long: 46.750300 9.947440 |
Texte |
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Im Osten beginnt der Flüelapass im Ort Susch, und schon kurz danach tauchen ein paar Kehren auf. Abgesehen davon ist die Ostrampe aber eher etwas kurvig als kehrig, die ganze Zeit geht es an einer Schluchtwand recht geradlinig mit vielen Links-Rechts-Windungen in die Höhe. Hier und da gibt es ein paar Haltebuchten, von denen aus man den Blick ins Val Susasca genießen kann.
Es ist mitunter sehr grün und mit steigender Höhe wird es sehr kahl, die Landschaft kann sich sehen lassen. Mehrere kleine Gebirgsbäche fließen aus den umgebenden Bergen in die Schlucht, deren Flußläufe teilweise so aussehen, als wäre der Bereich zwischen den Bergen ausschließlich für sie reserviert.
Die Passhöhe kann bei schönem Wetter voll werden, aber auf angenehme Art und Weise. Für eine Pause stehen Restaurant und Kiosk zur Verfügung.
Auf der Westrampe erwartet einen dann ein anderes Bild. Wärend die Fahrt auf der Ostrampe meistens an einer Schluchtwand entlang geht, führt der obere Bereich der Westrampe durch ein breites Tal. Die Straße windet sich auf vielen Kurven durch das Gelände, das meistens weit sichtbar ist.
Auf den letzten Kilometern wird es etwas bewaldet, bevor in Davos die Passabfahrt endet.
Noch ein kleiner Rückblick in meine Alpen-Vergangenheit: Meine Flüela-Erstbefahrung fand damals Mitte Juni statt, genauer gesagt am 22. Juni 1999. Und an dem Tag war es höllisch kalt, fast die ganze Passfahrt fuhren wir durch Schneestürme und abseits der Straße war es überall weiß. Am nächsten Tag sind wir bei schönstem Wetter u.a. über das nicht allzuweit entfernte Stilfser Joch gefahren. So schnell kann es also gehen, an einem Tag liegt Schnee, am anderen Tag nur 50 Kilometer weiter scheint die Sonne bei freundlichsten Temperaturen.
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Die Straße ist durchgängig 2 Spuren breit und meistens auch in guter Verfassung, von wenigen Ausnahmen abgesehen.
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Die Ostrampe beginnt in Susch. Nur 6 Kilometer weiter südlich endet im Ort Zernez der Ofenpass. Das Verbindungsstück ist nett zu fahren, unter anderem weil die Straße die ganze Zeit vom Fluß Inn begleitet wird.
Die Westrampe beginnt in Davos nahe dem Davoser See. Von dort aus sind es knapp 30 Kilometer zu den Nordrampen von Julierpass(i) und Albulapass. Dieses Stück hat mir ebenfalls gut gefallen, auf nicht allzu breiter Straße geht es unter anderem durch einen 2 Kilometer langen Tunnel, in dem die Temperatur fast bis zum Gefrierpunkt abfiel (mindestens gefühlt), während außen 30 Grad und mehr herrschten. Die Erfrsichung kam mir sehr gelegen.
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Das Hotel Flüela Hospiz steht direkt auf der Passhöhe und bietet 14 Betten in 6 Zimmern unterschiedlicher Ausstattung und Preisklasse, und noch ein Matratzenlager für 10 Personen. Darüberhinaus wird auch Verpflegung auf einer Außenterasse angeboten, die sich in unmittelbarer Nähe zum Bergsee befindet. Desweiteren gibt es einen Kiosk und es steht viel Platz für Kurz- oder Langzeitparker zur Verfügung.
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(i) Beschreibung in Arbeit (n) Nicht befahren - beidemale keine ausführliche Beschreibung
Tour de Suisse --- vom 9. Juni 2011
Schweizer Pässe II --- vom 12. Januar 2010
Keine Einträge vorhanden.
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