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Trava |
Coll de la Trava |
Spanien |
Pyrenäen |
1480 m |
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Lat/Long: 42.287120 1.495471 |
Texte |
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Google-Route |
Im Süden beginnt der Coll de la Trava im Ort La Seu d'Urgell, der letzten großen Stadt vor dem südlichen Grenzübergang nach Andorra. Die Einfahrt zum Trava ist etwas versteckt IM Ort zu finden, genaueres siehe unter Ein- Ausfahrt. Ist man jedoch im kleinen Örtchen Cerc gelandet, hat man den Navigationsteil der Etappe geschafft.
Auf den ersten Metern gibt es noch ein paar Geraden, und die grüne Schlucht ist desöfteren von der Straße aus gut zu sehen. Allerdings, spätestens ab Cerc ist die Strecke dann dichter bewaldet, auf einer Seite fällt die bröckelige Felswand steil bis zum Asphalt ab, und es sind nur noch die Gänge 1 und 2, ab und zu auch Nummer 3 für kurze Abschnitte gefragt.
Die Fahrt nach oben ist ein einziges Kurvenlegen durch schöne Landschaft. Häufig ist die Piste ist nicht die beste, es wurde viel geflickt und etwas wellig ist es auch, aber das macht bei der netten Passauffahrt nicht besonders viel. Nach links legen, nach rechts legen, und immer mit plötzlich auftauchendem Gegenverkehr rechnen. Es ist zwar nicht viel los, aber wenn ein Auto entgegen kommt, wird es auf den etwas weniger als 2 Fahrspuren eng, besonders wenn die Begegnung an einer unübersichtlichen Stelle stattfindet, die zahlreich vorhanden sind.
Spätestens auf halber Strecke zur Passhöhe fallen rötliche Felsformationen ins Auge, die direkt an der Straße, oder auf der anderen Seite der Schlucht die Abhänge dominieren. Um diese nicht alltäglichen Anblicke genießen zu können, taucht wenige Kilometer vor der Passhöhe eine wirklich nette Raststelle in einer Linkskurve auf. Da ich an dieser und von dieser mehrere Fotos gemacht habe, die hier den Rahmen sprengen, siehe weiter unten unter Besonderheiten nach.
Kurz danach geht es über die wenig spektakuläre Passhöhe und ab dort runter Richtung Tal. Die Piste wird besser, wie auch die Sicht in die Umgebung. Die engen Kurven der Nordseite werden durch weitere und rundere abgelöst, was dem Fahrspaß jedoch keinen Abbruch tut. Die Reise geht durch eine handvoll kleiner Dörfer, die zwar romantisch schön aussehen, aber in denen auch der Hund begraben ist.
Das Ende des Trava liegt noch vor dem Ort Tuixén. Für die letzten Meter Richtung Tuixén droht die Michelin-Karte zwar Schotterbelag an, allerdings ist diese Information veraltet, da genau dieser Bereich den besten Belag und mit 2 Fahrspuren auch die breiteste Piste bot.
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Im unteren Teil der Nordrampe kann es etwas wellig werden und es ist oft nur 1,5 Fahrbahnen breit, aber ansonsten ist der Belag nicht übel.
Und, er ist durchgehend asphaltiert, auch wenn einige Karten etwas anderes sagen. Gerade das in der 146er Michelinkarte als geschottert markierte Stück ist ausgerechnet der schönste und breiteste Teil der Etappe.
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Im Norden beginnt der Coll de la Trava in La Seu d'Urgell / Seo de Urgel. Dort Richtung Ortedó und Tuixén halten. Kommt ihr aus Norden oder Süden, erst Richtung Olympic Village fahren und auf die Ausschilderung der Orte achten, es geht gleich zu Anfang rechts rein. Fahrt ihr durch Cerc auf der LV-4008, seid ihr richtig.
Im Süden fährt man in St. Llorenc de Morunys auf die LV-424 Richtung Tuixén, danach Richtung Adraén.
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Auf der Passhöhe gibt es lediglich eine kleine Kreuzung, in der ein Weg nach Banyeres abzweigt. Jedoch ist der Ort weder auf meinen Landkarten, noch in Internet-Karten zu finden ... ?
Die Passhöhe selber ist übrigens auch nirgends eingetragen. Sie befindet sich etwa 2 Fahr-Kilometer nördlich von Adraén.
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Wenige Kilometer nördlich der Passhöhe gibt es am Straßen- bzw. Schluchtrand eine wunderschöne kleine Raststelle. Sie sieht sehr gepflegt aus und es gibt genügend Platz zum Parken. Zudem ist die Aussicht auf die rötlich gefärbten Felsen in der Umgebung bestens zu genießen, nicht zuletzt durch eine Art Aussichtsbalkon direkt an der Schlucht.
Hier nocheinmal die Raststelle von dem Balkon aus ...
... und die nette Aussicht, wenn man sich denn rumdreht.
Geht man vom Parkplatz ein paar Meter die Straße runter, wird zum einen der Blick ins Tal und (wie ich meine) den Ausgangsort La Seu d'Urgell frei.
Andererseits besteht die Schluchtwand an der Straße aus den roten Felsen, die vom Aussichtspunkt aus in weiter Ferne gesehen werden kann. Hier steht man direkt davor, sieht somit alles XXL.
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(i) Beschreibung in Arbeit (n) Nicht befahren - beidemale keine ausführliche Beschreibung
Camping Grand Sol --- vom 28. Februar 2015
Pyrenäen haben fertig --- vom 24. April 2010
Rund um Andorra --- vom 9. April 2010
Keine Einträge vorhanden.
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