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Aus dem Tour-Alltag eines Helmputzers
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Port |
Coll de Port |
Spanien |
Pyrenäen |
1670 m |
30 km |
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Lat/Long: 42.209925 1.551175 |
Texte |
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Die Nordrampe des Coll de Port beginnt westlich des Ortes Tuixén, wo die Südrampe des Coll de la Trava endet. Die Straße auf diesem Teilstück ist in manchen Straßenkarten als geschottert markiert, was aber nicht mehr der Fall ist. Bei meine Besuch 2009 war sie relativ frisch asphaltiert und von sehr guter Qualität.
Erst ab dem Ort Tuixén geht es wieder merklich bergauf und die Strecke ist auch wieder stärker bewaldet, nachdem es unten eher durch freies Gelände ging. Die Straße wird etwas schmaler und die Qualität der Piste merklich schlechter, denn nur unterhalb des Ortes wurde der Asphalt erneuert.
Die Straße ist schön kurvig, windet sich manchmal durch waldiges Gebiet und manchmal an Schluchtwänden entlang, Letztere sehen allesamt sehr bröckelig aus und lassen gerne mal etwas auf die Straße purzeln, was durch fehlende Schutzgitter auch ungehindert möglich ist. Somit sollte man auf Steinschlag gefasst sein.
Die Südrampe beginnt recht unvermittelt, ein die Passhöhe kennzeichnendes Schild habe ich nicht finden können.
Die Rampe ist dem Gegenstück im Norden sehr ähnlich. Nicht abgesicherte Schluchtwände, viel Wald um einen herum. Im oberen Bereich sind vermehrt Kehren zu durchfahren, wohingegen der untere Bereich etwas geradliniger ist und eher seichte Kurven auf dem Weg liegen.
Etwa auf der Hälfte der Rampe hat man eine gute Aussicht auf den hoch in den Bergen liegenden Skiort Port del Comte, der an den Schneisen für Skilifte und Abfahrten sehr gut erkannt werden kann. Die Auffahrt kommt nur wenig unterhalb des Aussichtspunktes und ist gut ausgeschildert. Wer noch etwas mehr Höhenluft schnuppern und zudem die Fahrt zur Passhöhe des Col de Jou abkürzen möchte, sollte diese Möglichkeit nutzen.
Die untere Hälfte der Südrampe ist eher geradliniger Natur. Zwar gibt es auch viele Kurven zu durchfahren, aber so viele Kehren wie im oberen Teil sind dort nicht zu finden. Allerdings liegen an der Straße einige beeindruckende Felsformationen, auf die man zum Teil direkt drauf zuhält.
Die Abfahrt endet schließlich im Sant Llorenc de Morunys, wo es nach Westen zum Col de Jou geht.
Fazit:
Zusammen mit dem nördlicheren Coll de la Trava ist der Coll de Port eine sehr schöne Nord-Süd-Verbindung, die einen über kleine und verlassene Straßen von Andorra zum Col de Jou führt.
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Das nördlichste Stück unterhalb von Tuixén, das auf manchen Straßenkarten noch immer als geschottert dargestellt wird, ist von bester Qualität und 2 Spuren breit. Der Rest des Passes ist dagegen etwas wellig und oft geflickt, die Straßenbreite ist meist etwas schmaler aber immer mindestens 1,5 Spuren breit.
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Die Nordrampe schließt sich der Südrampe des Coll de la Trava an und beginnt mehrere Kilometer westlich von Tuixén. Die Südrampe endet in Sant Llorenc de Morunys, auf der langen Ostrampe des Col de Jou.
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Die Passhöhe selber ist nicht ausgeschildert, jedoch dürfte sich das Refugi Coll de Port (siehe Webseite unten) etwa an der höchsten Stelle befinden. Dort befindet sich eine Kreuzung, eine Stichstraße führt nach Westen zum Ort Tuixén-Lavanasa.
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Es gibt noch einen Col de Port, der nur mit einem 'L' geschrieben wird, was zu Verwechslungen führen kann. Dieser befindet sich in den französischen Pyrenäen, nördlich von Col d'Agnes und Port de Lers, wurde von mir aber noch nicht besucht.
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(i) Beschreibung in Arbeit (n) Nicht befahren - beidemale keine ausführliche Beschreibung
Pyrenäen haben fertig --- vom 24. April 2010
Rund um Andorra --- vom 9. April 2010
Keine Einträge vorhanden.
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