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Aus dem Tour-Alltag eines Helmputzers
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Rojen |
Val Roja |
Italien |
Alpen |
8 km |
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Lat/Long: 46.801000 10.521212 |
Texte |
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Durch das Rojental führt einerseits die Südrampe des Reschenpass, die den Großteil des Verkehrs östlich am Reschensee (Lago di Resia) durch viele Galerien leitet. Auf der anderen Seite des Sees liegt eine schmale Landstraße, die hier beschrieben werden soll.
Die nördliche Einfahrt ist im Ort Reschen zu finden. Kurz hinter der Einfahrt macht die Straße einen deutlichen Bogen nach rechts und entfernt sich merkbar von der Hauptstraße. Von dort aus hat man einen schönen Blick auf Reschen, den See, und den oberen Teil der Reschen-Südrampe.
Schnell schrumpft die Breite der Straße auf weniger als 1,5 Spuren zusammen, und liegt längere Zeit direkt an einer schön gemauerten Wand. Viel Verkehr herrscht auf dem Weg nicht, der bevorzugt die gut ausgebaute Hauptstraße auf der anderen Seite des Sees.
Diese kann fast während der ganzen Zeit gesehen werden, nur selten blockieren dichte Baumreihen die Sicht. Noch dazu kommt, das man auch die Zeit hat, die Aussicht zu genießen.
Es herrscht so wenig Verkehr, das man sich häufig an den Straßenrand stellen kann, was man zwischen oder gar in den Galerien der gegenüberliegenden Hautstraße nur selten wagen kann.
Aus dem nördlichen Bereich heraus kann die Kirche auf der anderen Seeseite gut gesehen werden, die nach der der Entstehung des Sees als einziges Gebäude von den damaligen Orten übrig geblieben ist. Am Reschenpass ist an der Stelle ein großer Parkplatz angelegt, um die hinter dem Kirchturm steckende Geschichte nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.
Die Qualität der Piste ist nicht die Beste, schnell fahren ist nicht angesagt. Aber wer will das schon bei der schönen Aussicht auf das grün/blaue Wasser und die vielen Galerien auf der anderen Seeseite.
Während es im nördlicheren Teil etwas bewaldeter ist, wird der Bewuchs im südlichen Bereich mit jedem gefahrenen Kilometer immer lichter. Das Ende des Sees ist von der Straße aus zu sehen, inklusive der wuchtigen Staumauer des Reschensee.
Ein paar hundert Meter weiter ist auch der Haider See (Lago di Muta) zu sehen, der gleich unterhalb des Reschensee liegt. Die Straße führt zwischen den Seen vorbei, bevor sie in St. Valentin auf der Haide wieder auf die breit ausgebaute Hauptstraße, und somit die Südrampe des Reschenpass trifft.
Fazit:
Ein kleines, schmales Sträßchen mit viel Aussicht. Wer den Kirchturm, das Highlight des Reschenpass schon gesehen hat, sollte diese gemütliche Piste auf der westlichen Seeseite ausprobieren.
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Der Weg ist sehr schmal, meist schmaler als 1,5 Spuren, nur selten breiter. Der Asphalt hat viele Unebenheiten und weist viele Risse auf.
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Die nördliche Einfahrt liegt im Ort Reschen. Aus Norden kommend zweigt eine Straße leicht nach rechts ab, aus südlicher Richtung ist sie nur schwer einzusehen.
Die südliche Einfahrt befindet sich zwischen den beiden Seen, an einer Bushaltestelle im Ort St. Valentin auf der Haide. Auf beiden Seiten ist die Strecke mit dunkelbraunen Schildern als Rojental bzw. Val Roja ausgewiesen.
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Reschen & Co. --- vom 15. Mai 2011
Trentino-Tour Tag 4 --- vom 6. Juli 2010
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