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Aus dem Tour-Alltag eines Helmputzers
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Pesarina |
Val Pesarina |
Italien |
Alpen |
1711 m |
26 km |
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Lat/Long: 46.524430 12.718134 |
Texte |
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Google-Route |
Das Val Pesarina beginnt in den Höhenlagen fast an der Passhöhe des Razzo. Während dessen Ostrampe nach Osten zum Lago di Sauris führt, schlägt das Val Pesarina zu Anfang mehr nordöstlichen Kurs ein.
Auf den ersten Kilometern hat man noch ein wenig Aussicht ins Tal und die umliegenden Berge, doch geht es schnell in dichten Wald hinein. Nach 3 Kilometern taucht die Kreuzung auf, deren linker Weg zum Lavardet leitet, der irgendwie gesperrt sein soll, aber irgendwie auch nicht. Unbestritten ist er geschottert und schwierig zu fahren, daher ohnehin nicht jedermanns Ding.
Rechts ab geht es weiter ins Tal und weiter in den Wald hinein. Trotz ein paar langer und mindestens einer sehr langen Geraden ist er sympatisch zu fahren, die untenrum kahlen Bäume schaffen eine gemütliche Atmosphäre. Mitten auf der Strecke tauchen kurz hinterenander zwei Rifugios bzw. Restaurants auf, von denen mindestens das Erste nach hoher Betriebsamkeit aussah, das Zweite eher nicht.
Im Internet habe ich über beide kaum weitergehende Informaitonen finden können. Vor Ort sah Nummer 1 schon alleine wegen des vollbesetzten Parkplatzes nach einem gut besuchten Restaurant aus, wohingegen Nummer 2 mehr auf winterlichen Tourismus wartete. Weiter oben in den Bergen gibt es abseits der Straße noch das Rifugio Gasperi.
Hinter denen beginnt das mittlere Drittel, in dem die Straße meiste Zeit an einer Schluchtwand entlang führt. Teilweise liegt sie gleich neben dem Fluß Pesarina, der über lange Abschnitte gesehen werden kann. Auf der Strecke liegen mehrere Passagen, die arg steinschlaggefährdet sind. Mindestens zwei lange Galerien sind zu durchfahren.
Das letzte Drittel zieht sich, da sich ein Dorf an das nächste reiht. Deutlich breiter wird auch das ebene Tal zwischen den Bergen, wo vorher eigentlich nur Schluchtwände auf beiden Seiten zu sehen waren. Mit Fahrspaß sollte in dem Bereich nicht gerechnet werden, auf langen Geraden, maximal Tempo 50 und mehr Verkehr wird die restliche Strecke bis zur Nordsüd-Hauptstraße überwunden.
Fazit:
Das Val Pesarina ist zwar nichts Besonderes, aber mindestens als Verbindungsetappe zwischen interessanten Pässen durchaus gut zu fahren, auch wenn es untenrum durch viele Dörfer geht.
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Die Straße im Wald und im schluchtigen Teil ist meist 2 schmale Spuren breit, die Qualität durchwachsen, Risse und kleine Abplatzer sind allenthalber zu finden. Erst die untere Hälfte bietet besseren Asphalt und 2 normal breite Spuren, wegen der vielen Dörfer jedoch auch weniger Fahrvergnügen.
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Oben beginnt die Talfahrt an der Ostrampe des Razzo, wo nur der auf dem Weg abzweigende Forcella Lavardet ausgeschildert ist. Später Richtung Comeglians halten, das sich in der Nähe der östlichen Einfahrt befindet. Diese wiederum ist gut zu erkennen, da sie an einer großen Kreuzung liegt und auf den ersten Metern über eine Brücke führt. An der Ecke ist das Val Pesarina diesmal sogar ausgeschildert.
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(i) Beschreibung in Arbeit (n) Nicht befahren - beidemale keine ausführliche Beschreibung
Ciampigotto bis Val Pesarina --- vom 24. April 2014
Giro d'Italia 2014 - Woche 3 --- vom 26. Mai 2014
Ostalpen - Tag 12 --- vom 20. Juli 2011
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