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Aus dem Tour-Alltag eines Helmputzers
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Tribale |
Col de la Tribale |
Frankreich |
Zentralmassiv |
612 m |
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Lat/Long: 44.038530 3.723909 |
Texte |
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Zum Col de la Tribale führen gleich drei Straßen. Die D420 startet im Westen, die D152 im Nord-Westen, und die D20 kommt aus Süden und geht anschließend nach Nord-Osten über den Col de l'Asclier.
Ich bin lediglich die Westrampe über die D420 gefahren, die in dem kleinen Ort St André de Majencoules beginnt. Direkt am Anfang wird man von einer sehr schmalen Brücke empfangen, die den kleinen Fluß Hérault überquert. Die Dimensionen der Brücke und das Verbotsschild für Fahrzeuge über 19 Tonnen deuten schon an, das auf dem Weg nicht mit viel Verkehr und breiten Vehikeln zu rechnen ist.
Die weiter nach oben führende Straße ist auf dem ganzen Stück nicht wesentlich breiter, 1,5 Spuren sind das höchste der Gefühle. Sonderlich gut ist sie auch nicht, viele Hubbel, Risse und geflickte Stellen begleiten einen nach oben. Landschaftlich ist es aber ein schönes Stück, wie man es sich nur wünschen kann. Auf den 8 Kilometern der Westrampe ist mir niemand begegnet, die Straße windet sich auf schmalem Pfad durch die Landschaft, in der nur wenige Häuser und Ortschaften zu finden sind. Meist fährt man an einer nicht allzu steilen Schluchtwand entlang, waldige Abschnitte sind dagegen eher selten.
Mitten auf der Rampe überquert man noch den Col des Cabones, der in keiner Straßenkarte eingezeichnet ist. Ab diesem war der schlechte Asphaltbelag überzogen von einer dünnen Schicht aus feinem Schotter, was nicht einfach zu fahren war. Schotter allein ist in Ordnung, Asphalt alleine sowieso, aber das eine auf dem anderen ist eine schwierige Mischung. Bis hoch zur Passhöhe wurden von Autoreifen freigeräumte Stellen bzw. Fahrspuren häufiger und der darunterliegende Asphalt schien durch, aber trotzdem bin ich dort sehr vorsichtig und langsam gefahren und habe den Belag genau im Auge behalten.
Nach kurzweiliger Fahrt ist die Passhöhe erreicht, deren Kreuzung einem die Wahl zwischen 3 weiterführenden Straßen lässt.
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Die Westrampe ist 1 bis 1,5 Spuren breit und der Asphalt im unteren Teil von schlechter Qualität. Bei dem Schotter-Stück ab dem Col des Cabones bin ich mir nicht sicher ob es dort immer so aussieht oder es sich um eine temporäre Geschichte handelt. Eventuell wurden dort nur große Abschnitte geflickt oder ganz erneuert, und der Schotter ist lediglich das Überbleibsel der Baustellen.
Ist zu prüfen, 2009 waren die oberen Kilometer auf jedenfall geschottert, so auch die Anfänge der Südrampe, von der ich aber nur die ersten paar Meter von der Passhöhe aus begutachtet habe.
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Die Südrampe liegt auf der D20, beginnt im Ort Sumène und führt über die Passhöhe nach Nord-Westen über den Col de l'Asclier. Im Ort Le Gasquet startet die Nord-West-Rampe auf der D152, und nur wenige Kilometer weiter südlich in St André de Majencoules die von mir gefahrene Westrampe auf der D420.
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Auf der Passhöhe gibt es leidglich eine große Kreuzung, an der vier Straßen in alle Himmelsrichtungen abzweigen. Mehr zu diesen siehe Ein-Ausfahrt. Die Bilder wurden von Links (Süden) nach rechts (Norden) aufgenommen, der Blick auf die nach Westen führende D20 hoch zum Col de l'Asclier ist ganz oben auf dieser Seite zu finden.
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Laut Passschild heißt er Col de la Tribale, mit einem L geschrieben, auf Straßenkarten wird er jedoch mit Doppel-L bezeichnet (Triballe). Wie so oft halte ich mich an die Schreibweise des Schildes vor Ort.
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Zentralmassiv --- vom 5. März 2010
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