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Aus dem Tour-Alltag eines Helmputzers
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Sarner-See |
Sarner-See Umfahrung |
Schweiz |
Alpen |
8 km |
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Lat/Long: 46.876152 8.194256 |
Texte |
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Wer aus Richtung Susten und Grimsel kommt, und die sehenswerten Pässe Glaubenbielen und Glaubenberg erleben möchte, kann die letzten beiden mit einer kleinen Nebenstraße um den Sarner See verbinden. Durch diese Umfahrung spart man sich ein Stück Schnellstraße und den großen Ort Sarnen
Ich bin 2010, aus Westen und vom Glaubenbergpass kommend, vor Stalden rechts abgebogen. Erwartet hatte ich auf der ganzen Strecke schöne, freie Sicht auf den Sarner See. Gut, zu Anfang hat man den auch ...
... aber wenige Meter später fährt man auf engstem Weg durch einen dichten, dunklen Wald. Herrlich nett zu fahren, sofern man schlechte kleine Sträßchen mag. Schnell fahren ist nicht angesagt, und bei entgegenkommende PKWs muss einer in den Dreck, aber ansonsten wirklich nett. Mittendrin überquert man auf einer kleinen Brücke einen Bach. Gleich dahinter gibt es eine kleine Nothaltebucht, in der ein paar Mopeds gut Platz finden, und man während einer Pause die Wald-Stimmung genießen kann.
Kommt man aus dem Wald heraus, hat man den See fast schon umfahren, und kann ihn für einen Kilometer der Strecke wieder sehen. Auf dem kleinen Stück hätte ich ein halbes Dutzend Panoramabilder machen können, eine Stelle schien besser geeignet als die andere.
Danach geht es nochmal durch dichten Wald, auf ebenso ruppiger und schmaler Piste. Ist der durchquert, nähert man sich unaufhaltsam auf geradliniger Piste und offener Landschaft der schönen Ostrampe des Glaubenbielenpass, von der aus es nicht mehr weit bis nach Giswil ist.
Fazit:
Die Strecke ist nicht lang, aber gemütlich und nett zu fahren. Interessant ist sie vor allem auch deshalb, weil man sich ein Stück langweilige Hauptstraße und den Ort Sarnen ersparen kann, und diesbezüglich kann ich sie jedem nur ans Herz legen.
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Fast durchgehend steht nur eine schmale Fahrspur (für beide Richtungen) zur Verfügung. Auf Gegenverkehr sollte geachtet werden, da kein Platz für schnelle Ausweichmanöver ist. Die Piste war 2010 teilweise frisch geteert, aber trotzdem sehr hubbelig. Auf den alteren Abschnitten ist der Asphalt bröckelig, außerdem kann wegen der dichten Bewaldung immer Dreck auf der Straße liegen.
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Ich bin damals nahe Stalden Richtung Wielen abgebogen, und habe mich von dort aus nach Süden durchgekämpft. Irgendwann ist auch der Ort Giswil ausgeschildert, der am Fuße der Glaubenbielen-Ostrampe liegt.
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Glaubenbielen & Co. --- vom 20. Juni 2011
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