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Mauria

Kurzbezeichnung :

Mauria

Originalname :

Passo della Mauria

Land :

Italien

Gebirge :

Alpen

Höhe :

1298 m

Länge :

43 km

Lat/Long:  46.454426 12.513433  Texte   Google-Map   Google-Route 

Beschreibung :

Mauria - Ostrampe Mitte GeradeDer Passo della Mauria beginnt östlich in Ampezzo und liegt auf einer der wenigen Ost-West Hauptstraßen in der Gegend. Dementsprechend handelt es sich um eine gut ausgebaute, zweispurige Straße. Von Ampezzo bis nach Forni di Sopra, immerhin 22 der 30 Kilometer langen Ostrampe, ist die Strecke fahrerisch kaum anspruchsvoll. Lange Geraden werden von weiten Kurven abgelöst, die mit hohem Tempo gefahren werden können, sofern der Verkehr mitspielt. Nach meinem Empfinden ist der Teil eher Durststrecke, die mitgenommen werden muß.

Mauria - Ostrampe Mitte Tunnel HelmcamZu erwähnen sei der zwei Kilometer lange Tunnel, der kurz vor Forno di Sotto endet, rund auf der Hälfte der Rampe. Er stellt kein Problem dar, ist er doch komplett und gut ausgeleuchtet. Die langgezogene Linkskurve im Inneren ist ebenfalls einfach zu fahren. Ansonsten ist es meist mäßig bewaldet und die Aussicht so lala.

Mauria - Ostrampe oben KehreErst auf den letzten 8 Kilometern wird es merklich bergiger. Man verlässt Venetien/Friaul und betritt das Trentino, die Straße wird von einem auf den anderen Meter etwas schlechter, dafür geht es aber mehr den Berg hinauf und es liegen ein paar nett fahrbare Kehren auf dem Weg, während es durch dicht bewaldetes Gebiet geht. Die Kehren sind nummeriert, wie am Stilfser oder Vrisic, doch kommt man nur auf derer fünf.

Die Passhöhe wird in einer Rechtskurve überquert, am Straßenrand steht ein Restaurant/Cafe für pausenreife Reisende bereit.

Mauria - Westrampe Mitte BikerWie auch auf den kehrigen Kilometern zuvor ist die Asphaltqualität der Westrampe nicht die Beste, im Jahr 2011 zogen sich viele Risse quer und längst über die Fahrbahn. Das schien jedoch niemanden auszubremsen, mehrmals sind Straßenmaschinen mit extrem hohen Drehzahlen an mir vorbeigeschossen. Sehr auffällig, ist mir bei keinem anderen Pass in Venetien derart aufgefallen. Wer eher gemütlich unterwegs ist sollte vermehrt in den Rückspiegel schauen, ansonsten kann man sich zu Tode erschrecken, wenn eine 600er mit 10 Kilo-Hertz an einem vorbeischießt.

Die Westrampe ist 12 Kilometer lang, wovon die obere Hälfte auf sehr kurvenreicher Strecke durch dichten Wald führt. Untenrum nimmt die Anzahl der Kurven langsam ab und die Landschaft wird offener. Dörfer sind kaum zu durchfahren, daher kann die Rampe halbwegs genossen werden, Straßenschäden und erhöhte Unfallgefahr durch vollgas-fahrende Biker außer Acht gelassen.

Fazit:
Es gibt sicher langweiligere Pässe, trotzdem ist der Passo della Mauria eher nicht mein Ding. Besonders auf der Ostrampe sehr geradlinig, es passiert nichts, ziemliche Heizerstrecke, auch die vermehrten Kurven im oberen Bereich reißen nichts raus. Wer von Osten nach Westen oder umgekehrt fahren will, dem würde ich nördlich die Kombination aus Ciampigotto/Razzo/Lumiei empfehlen, oder wenn es schneller gehen soll weiter südlich den San Oswaldo.


Straßenverhältnisse :

Mauria - Westrampe Mitte Straße HelmcamDie Straße ist durchgehend 2 Spuren breit, obenrum nur ein kleinwenig schmaler als in den unteren Bereichen. Von Osten kommend ist der Belag bis zum Beginn des kehrigen Teils durchaus gut, doch von da an bis über die Passhöhe und die ganze Westrampe über ist er durchwachsen. Zwar keine Abplatzungen im Asphalt, aber viele Risse und Hubbel. Trotzalldem kann gut Tempo gemacht werden.


Ein-Ausfahrt :

Der Pass ist auf beiden Seiten namentlich ausgeschildert. Er liegt auf der S52, der breitesten Straße in der Gegend, daher kaum zu verfehlen. Östlich beginnt er in Ampezzo, westlich an einer großen Kreuzung nahe Lozzo di Cadore.


Passhöhe (u.a.Restaurants/Hotels) :

Mauria - Passhöhe von WestenAuf der Passhöhe steht das Restaurant Panini, von der Außenterrasse kann der vorbeifahrende Verkehr in Augenschein genommen werden. Zwei weitere Gebäude machen einen eher baufälligen und leerstehenden Eindruck.

Ich weiß nicht ob das Restaurant was kann, ansonsten empfand ich die Passhöhe als weniger gemütlich oder sympatisch. Als alternative Einkehrmöglichkeit kann ich das Rifugio Ten G. Fabbro auf der Passhöhe des Ciampigotto weiter nördlich empfehlen.



Weitere Bilder:


Pässe/Strecken in der Nachbarschaft
Zovo (n)

(i) Beschreibung in Arbeit (n) Nicht befahren - beidemale keine ausführliche Beschreibung

Blogbeiträge
San Oswaldo & Mauria --- vom 7. Oktober 2014

2011er Pässe --- vom 2. September 2011

Ostalpen - Tag 11 --- vom 18. Juli 2011

Giro d'Italia - zweite Woche --- vom 12. Mai 2011


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