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Aus dem Tour-Alltag eines Helmputzers
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Manse |
Col de Manse |
Frankreich |
Alpen |
1268 m |
8 km |
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Lat/Long: 44.612284 6.134319 |
Texte |
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Google-Route |
Der Col de Manse ist sicherlich kein Pass, den man zwingend auf der Rechnung haben muss. Tatsächlich kann man mindestens im Straßengewirr der Ostseite kaum sagen, welche Straße nun zu dem Pass gehört und welche nicht.
Ich bin ihn, vom benachbarten Moissiere(i) kommend, von Osten nach Westen gefahren, Startpunkt war der Talort Ancelle. Von dort aus führt die D13 bis zur Passhöhe, dahinter wird sie zur D944. Es geht Anfangs durch mehrere weit verteilte Ortschaften und anschließend vor allem an Wiesen und Feldern vorbei. Die Straße ist durchgehend 2 Spuren breit und lässt sich gut fahren, die Kurven sind meist von langgezogener Art.
Rund 500 Meter vor der Passhöhe wird ein Kreisverkehr durchfahren, der einen auf der D14 in nödlicher und südlicher Richtung zu entlegenen anderen Pässen führt. Geradeaus ist die Manse-Passhöhe erreicht, mitsamt der darauf platzierten Unterkunft.
Die Westrampe gibt sich ähnlich. Breite Straße, gut ausgebaut, wenig bewaldetes Gebiet. Einzig die Aussicht auf die im Tal liegende Stadt Gap ist eine Erwähnung wert. Vor allem dann interessant, wenn der Manse als Stadt-Umfahrungsroute geplant war und man das Verkehrschaos auf diesem Weg erfolgreich vermieden hat. Bei Fahrt bergab ist der Anblick auf mehreren Kilometern mit im Sichtfeld.
Fazit:
Der Col de Manse ist gut geeignet, um den Verkehr der Kleinstadt Gap zu umschiffen. Nähert man sich aus nördlicher Richtung auf der N85, könnte man hinter der Passhöhe des Col Bayard links auf die D944 abbiegen und somit den weniger stark befahrene Straßen nach Süden oder Osten folgen.
Ansonsten ist er keine Reise wert, außer das Ziel ist das Refuge der Passhöhe.
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Auf beiden Seiten ist die Straße 2 bequeme Spuren breit, der Asphalt war im Jahr 2012 in sehr gutem Zustand.
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Die Westrampe liegt mitten auf der noch breiter ausgebauten Südrampe des Bayard. Die Ostrampe endet eigentlich schon 500 Meter unterhalb der Passhöhe, da ist es mehr Definitionssache welche der Straßen man als Ost bzw. Nordostrampe bezeichnet.
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Die Passhöhe wird in einer weiten S-Kurve überquert, links und rechts liegen Felder oder Grasflächen. In Sichtweite zu den Passschildern steht ein Refuge Napoléon, das über keine aussagekräftige oder gar englischsprachige Webseite verfügt. Bei meinem Besuch war nicht viel los, allerdings preisen es diverse Radler-Blogs als netten Rastplatz an, der gut für Pause und Snacks geeignet ist.
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(i) Beschreibung in Arbeit (n) Nicht befahren - beidemale keine ausführliche Beschreibung
Dauphine 2014 --- vom 7. Juni 2014
Bayard & Manse --- vom 2. Juni 2014
Neue Pässe 2012 --- vom 10. September 2012
Keine Einträge vorhanden.
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