SF-Rubriken
|
Aus dem Tour-Alltag eines Helmputzers
|
|
|
|
|
|
|
Hochtannberg |
Hochtannbergpass |
Österreich |
Alpen |
gj. Offen |
1675 m |
14 % |
23 km |
|
|
Lat/Long: 47.266667 10.116667 |
Texte |
Google-Map |
Google-Route |
Die Westrampe des Hochtannbergpass beginnt im kleinen Ort Au. Von dort an, bis zum nächsten Ort Schoppernau, ist die Fahrt eher langweilig, dicht bebaut und findet fast nur auf Geraden statt. Hinter Schoppernau wird die Landschaft jedoch schöner, der zu durchfahrende Bergeinschnitt ist von weitem zu sehen.
Auf dem weiteren Weg liegen etwa 10 Galerien, die Straße führt durch eine dicht bewachsene und grüne Schlucht. Rechts neben der Straße liegt ein Fluß, der mit zunehmender Höhe sich immer weiter von der Straße entfernt. Bei meiner Überquerung 2010 war ein Großteil der Strecke mit Kuh-Hinterlassenschaften verdreckt, die richtig tiefe Kurvenlagen nicht zuließen.
Die Fahrt bis Schröcken, was nach etwa zwei Drittel der Strecke erreicht wird, ist nett aber nicht übermäßig kurvig. Ab dem Ort werden die Kurven aber etwas zahlreicher, auch einige Kehren gesellen sich dazu. Besonders auffällig ist eine kleine Hochbrücke, die schon von weitem gesehen werden kann. Eine Kehre scheint dort, nur abgestützt von einer einzelnen Reihe Stelzen, fast frei in der Gegend herum zu stehen. Selten habe ich so ein Konstrukt woanders gesehen, daher musste ich auch gleich mehrfach für Fotostopps anhalten.

Von diesem straßenbautechnischen Highlight bis zur Passhöhe sind es 4 Kilometer, auf denen noch ein paar kürzere Galerien oder Mini-Tunnel liegen. In der Nähe der Passhöhe sind ein großer Parkplatz und eine Liftanlage, kurz hinter der Passhöhe eine große Hotelanlage zu finden.
Die 5 Kilometer hinunter in den Talort Warth sind sehr geradliniger Natur, schnell gefahren und nichts besonderes, abgesehen von einer langen Galerie kurz vor Ende der Passstraße. Den schön kurvigen Bereich hat man mit dem oberen Teil der Westrampe hinter sich gelassen. In Warth geht es nach Süden auf den Flexenpass, der wieder mehr Abwechslung und ansehnlichere Landschaft zu bieten hat.
Fazit:
Ist die Straße nicht dreckig, ist der Hochtannbergpass für schnelles Überqueren und tiefe Schräglagen geeignet. Motorrad-Wanderern, die auch etwas sehen wollen und kleinere Straßen bevorzugen, ist der Pass weniger zu empfehlen.
|
|
Auf der Westrampe, fast bis zur Passhöhe, ist die Straße 2 Spuren breit, ansonsten ein kleinwenig schmaler. Zwischen den Galerien auf der Westseite gab es 2010 ein paar Baustellen, aber nichts was von Dauer sein dürfte. Negativ war der hohe Anteil an Kuhschiet, der im Juli 2010 über lange Strecken allzu stressfreies Fahren verhinderte.
|
|
Die Westrampe beginnt nahe des kleinen Ortes Au. Etwas weiter südlich geht es hinauf zum Furkajoch, dessen Überquerung ich nur empfehlen kann.
Die Ostrampe endet im auch nicht größeren Ort Warth, von dem aus es nach Süden zum etwas schöneren Flexenpass geht.
|
|
Direkt auf der Passhöhe steht nur ein kleines Passschild. Kurz unterhalb befindet sich auf der Westseite eine Liftstation mit großem vorgelagertem Parkplatz. Dort scheint jedoch im Sommer nicht viel los zu sein, bei meiner Überfahrt sah alles recht trostlos aus (inklusive dem Wetter).
Ebenfalls kurz unterhalb der Passhöhe, auf der Ostseite, steht der große Gebäudekomplex des Hotel Adler, das beim Vorbeifahren nicht übersehen werden kann. Laut Preisliste sind Zimmer unterschiedlichster Größe zu bekommen, die zwischen 34 Euro und 170 Euro (jeweils ohne Frühstück) pro Nacht kosten. Das Restaurant ist im Sommer geschlossen.
|
|
(i) Beschreibung in Arbeit (n) Nicht befahren - beidemale keine ausführliche Beschreibung
Vorarlberg --- vom 14. Dezember 2010
Trentino-Tour Tag 2 --- vom 4. Juli 2010
Keine Einträge vorhanden.
Hinweise:
• | Die Eingaben können nach dem Absenden noch verbessert/geändert werden. | • | Die Angaben für Webseite und EMail-Adresse sind optional. | • | Die EMail-Adresse wird nicht veröffentlicht sondern nur in der Datenbank gespeichert. Sie sollte lediglich dann angegeben werden, wenn Rückfragen zu erwarten sind (ihr z.B. über Fehler berichtet habt). | • | Name, Webseite und EMail-Adresse werden in einem Cookie gespeichert (sofern dies erlaubt ist) und im nächsten Formular automatisch eingetragen. |
|
© 1998-2025 - Schmeissfliege.de
|