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Aus dem Tour-Alltag eines Helmputzers
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Accarias |
Col Accarias |
Frankreich |
Alpen |
892 m |
30 km |
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Lat/Long: 44.836182 5.737406 |
Texte |
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Ganz zu Anfang sollte gesagt werden, das im Gebiet um den Ort Mens nicht ganz klar ist, welche Straßen zu welchem Pass gehören. Um die Gunst werben mindestens der Col Accarias und der Col St. Sébastian. Ich orientiere mich hier an den offiziellen Straßennamen, dieser Definition nach geht die D526 von Westen nach Nord-Osten über den Col Accarias.
Meine Beschreibung startet somit im Westen in La Gare auf der D526. Von dort aus geht es auf den ersten 8 Kilometern über Clelles, bis zur Abzweigung der D216 (einem kleinen Nebensträßchen nach Prébois) auf sehr gutem Asphalt und durch schnelle Kurven mit unmerklicher Steigung nach oben. Das Ganze erinnerte mich ein wenig an eine deutsche Überlandstraße.
Den ersten positiven Aufreger auf dem Stück bietet eine Brücke nahe Sandon, die den Fluß Ebron überquert. Nichts Übertolles, aber durchaus nett anzusehen.
Hinter der Abzweigung auf die D216 wird es das erste Mal etwas felsig am Straßenrand, die Straße wir auf den nächsten Metern von schräg abfallenden Wänden begleitet. Kurz danach ist der Ort Mens erreicht. Mitten durch den Ort geht eine Haupstraße, auf beiden Seiten sind viele Restaurants beheimatet, es ist viel los und man sollte immer auf Leute achten, die spontan die Straße überqueren. Um zur Passhöhe zu kommen muss man nur immer schön geradeaus durch den Trubel fahren, irgendwann kommt eine T-Kreuzung, an der man links abbiegen muss. Von dort aus sind es nur noch 4 Kilometer, dann ist der höchste Punkt erreicht.
Auf der anderen Rampe geht es erstmal durch Wald, danach kommt ein Stück Flachland, das links und rechts landwirtschaftlich genutzt wird. Dort hat man auch wieder die hügelige Bergwelt vor Augen.
Im unteren führt die Straße, fast unerwartet, durch eine Schlucht. Auf einer Seite fällt der Berg bis auf die Straße ab, auf der anderen Seite geht es tief abwärts. Eine Galerie muss durchfahren und eine Brücke überfahren werden. Kurz nach diesem schluchtigen Teil ist die Abfahrt an der N85 nahe La Mure zuende.
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Die Breite der Piste beträgt durchgehend 2 Fahrspuren. Der Asphalt ist fast immer gut bis sehr gut gepflegt, nur im unteren Teil der Nordrampe, die durch eine tiefe Schlucht führt, wird es etwas wellig.
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Die Westrampe startet auf der D1075 (E712) in La Gare nahe Clelles, führt (laut meiner Definition) komplett über die D526 durch Mens zur N85, wo die Passfahrt nahe La Mure endet.
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Auf der Passhöhe gibt es lediglich eine kleine Kreuzung, an der die D34c abzweigt. Diese trifft später auf die D34 und führt über einen 885 Meter hohen Pass in westlicher Nachbarschaft, dessen Namen ich bislang nicht herausgefunden habe.
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(i) Beschreibung in Arbeit (n) Nicht befahren - beidemale keine ausführliche Beschreibung
Pässe der Provence --- vom 8. Dezember 2009
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