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Aus dem Tour-Alltag eines Helmputzers
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Peone |
Péone |
Frankreich |
Alpen |
1175 m |
14 km |
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Lat/Long: 44.116273 6.906817 |
Texte |
Google-Map |
Google-Route |
Nördlich der Valberg-Westrampe gibt es mit der Strecke durch den kleinen Ort Péone eine Alternativ-Route, die gewissermaßen auch als zweite Westrampe des Valberg gelten könnte. Da sie jedoch wenig mit dessen Hauptstraßen-Charakter zu tun hat, habe ich daraus einen Extra-Eintrag gebastelt.
Ich bin den Weg von oben aus gefahren, Startpunkt ist in dem Fall die westlichste Kreuzung im Ort Valberg. Schon nach wenigen hundert Metern hat man den Ort hinter sich gelassen und die Aussicht in die Umgebung ist frei. Anders als am Valberg selbst, der mindestens im oberen Teil dicht bewaldet ist. Wer genau hinschaut kann links an der gegenüberliegenden Bergseite dessen Passhöhe und das darauf befindliche Hotel ausmachen. Bei genauerem Hinsehen ist sogar die Aussichtsplattform zu erkennen, wofür es dann aber doch gute Augen oder eine Kamera mit gutem Zoom braucht.
Kurz danach besticht vor allem die umliegende Berglandschaft. Gleich voraus, die helle Spitze links der Bildmitte gehört zum 2.048 Meter hohen Téte de Méric. Die Häuser in der Bildmitte gehören zum Ort Les Amignons, der jedoch abseits der Strecke liegt. Die Spitze darüber gehört dem über 2.250 Meter hohen Maleterre.
Besonders der nach Norden abgehende Taleinschnitt lugt immer wieder durch die Baumreihen am Straßenrand, die mit der Fahrt nach unten dichter und dichter werden. In dem Tal liegt unter anderem La Baumette, das Tal ist wegen dem im Sommer ausgetrockneten, als graues Band sichtbare Flußbett gut zu erkennen. Wegen des zunehmenden Bewuchs geht die Aussicht etwas verloren, dafür kommt man in den sehr waldigen und kehrenreichen Abschnitt.
Zehn Kehren auf wenigen Kilometern, die in schöner Umgebung bewältigt werden wollen, das kann sich sehen lassen. Es geht steil abwärts, die Fahrt kann genossen werden, der Aspalt lässt tiefe Kurvenlagen zu. Leider ist mir in dem Bereich kein vernünftiges Foto gelungen, unter anderem weil es nicht wirklich viele Stellen mit freiem Blick auf Kehren und Asphalt gibt.
Danach wird es merklich flacher, man ist im Tal angekommen und lässt den Wald hinter sich. Der kleine Ort Péone wird durchfahren, das am Fuß der Berge liegt, die man zuvor von oben aus sehen konnte. Im Ort ist wenig los, Restaurants oder andere erwähnenswerte Raststellen sind mir nicht aufgefallen.
Dahinter führt die Straße vor allem an einem breiten Flußbett entlang, das wie die meisten seiner Art im Sommer viel zu überdimensioniert aussieht. Aber es ist ein netter Anblick und die Straße schlängelt sich schön am Ufer entlang, Felswand auf der rechten Seite und ein hundert Meter langer Tunnel liegt auf dem Weg.
Die komplette untere Hälfte, von Péone an bis ins Tal, lässt man das graue Flußbett nicht mehr aus den Augen, es liegt die ganze Zeit links neben der gut zu fahrenden Piste. Besondere Aussicht bietet der Teil nicht, ich habe einfach die gemütlichen Schlenker in der Straße genossen.
Fazit:
Die Strecke lässt sich gut mit der Westrampe des Valberg zu einer Runde kombinieren, ist man zum Beispiel auf dem Weg Richtung Cayolle(i) und möchte den Valberg nicht komplett überqueren. Auch als Stand-Alone durchaus zu empfehlen, möchte man der besser besuchten Hauptstraße entkommen.
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Es gab 2012 Abschnitte, die waren sehr gut asphaltiert, aber die meiste Zeit sollte mit Hubbeln oder leichten Schäden gerechnet werden. Bis auf ein paar Engstellen stehen mindestens 1,5 Spuren zur Verfügung, über lange Strecken jedoch 2 bequem breite Spuren. Entgegenkommende hat man schon Aufgrund des geringeren Verkehrsaufkommens weniger zu fürchten.
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Oben wie unten ist Péone ausgeschildert und liegt auf der D29. Unten in Guillaumes ist die Einfahrt mitten im Getümmel des Ortes zu finden, oben in Valberg sollte man aufpassen. Die Einfahrt ist am westlichen Ende des meistens gut überlaufenen Ortes zu finden. Dort gibt es einen Kreisverkehr, an dem nach Westen zwei Straßen abzweigen. Wer aus Westen von der Passhöhe des Valberg kommt, muss im Kreisverkehr sozusagen 179 Grad nach links abbiegen. Ich bin dran vorbeigefahren und habe später ein wenig suchen müssen, was möglicherweise den vielen Fußgängern zu verschulden ist, die nunmal die Straße überqueren, ungern überfahren werden möchten und daher etwas mehr Aufmerksamkeit beanspruchen.
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(i) Beschreibung in Arbeit (n) Nicht befahren - beidemale keine ausführliche Beschreibung
Valberg & Péone --- vom 21. Juni 2014
Neue Pässe 2012 --- vom 10. September 2012
Keine Einträge vorhanden.
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