Da sind gerademal mickrige 6 Wochen seit meinem letzten Urlaub vergangen, und schon habe ich für alle neuen Pässe eine Kurzbeschreibung fertiggestellt. Kaum zu fassen, aber wahr. Zu finden sind Dieswelchige in der
Pässe-Liste unter dem Reiter
in Arbeit.
Hier sind sie, alle auf einen Schlag:
Aurine(i),
Cason di Lanza(i),
Ciampigotto,
Cibiana(i),
Cocca,
Duron(i),
Erè(i),
Felbertauern,
Holzleitner(i),
Lavardet,
Lius(i),
Mauria,
Monte Rest,
Monte Zoncolan,
Nevea(i),
Nota,
Pala Barzana(n),
Predil,
Pura,
Púria(i),
Razzo,
San Oswaldo,
Thurn,
Ursprung,
Val Bighera(i),
Varadega(i),
Vrsic,
Wurzen
(Die ganzen i's stehen dafür, das die Pässe in Arbeit sind. Hier eigentlich überflüssig, aber der Automatismus steckt viel zu tief in den Eingeweiden meiner Programmierung, als das ich dett schnell und nur für dieses eine Mal ausschalten könnte)
28 Stück sinds an der Zahl. Zusammen mit den ... ähem ... 24 noch ausstehenden Beschreibungen der im Jahr 2010 erstmals gefahrenen Pässe sinds somit 52, die komplett neu getextet werden wollen. Da wartet ganz schön Arbeit auf mich.
Desweiteren haben alle im Jahr 1999 erstmals und 2011 erneut befahrenen Pässe einen Hinweis kassiert, das sie bald (irgendwann) überarbeitet werden.
Das wären dann wohl jene:
Bala(i),
Brenner(i),
Cereda(i),
Crocette(i),
Duran(i),
Giau(i),
Guspessa(i),
Staulanza(i)
Mit den aus 2010 sind nochmal 16 Seiten, die umgekrempelt werden müssen. 52 + 16 sind zusammen ... viel zuviele, auf alle Fälle ein dicker Batzen. Das wird ein stressiger Arbeits-Winter, mag gar nicht dran denken.
Um diesen Blogbeitrag in gewohnter Weise mit Bildern völlig zu überfrachten, hier ein paar Schmankerl der 2011 zum ersten Mal befahrenen Pässe. Zur Feier des Tages werden diesmal auch gleich größere Versionen mitgeliefert, wo doch sonst Blogbilder nur in einer Auflösung erhältlich sind (der Faulheit wegen).
Den Anfang macht, ganz klare Sache, der
Tremalzo(i). Dessen Nordrampe bin ich schon desöfteren gefahren (Beschreibung gibbet schon lange), südrampentechnisch war 2011 jedoch ein Premierenjahr.
Am südlichen Ende dessen Südrampe liegt der
Passo Nota. Nicht geschottert, aber mit seinem schmalen Pistchen und den vielen engen Kehren ebenfalls herrlich zu fahren. Das Bild könnte genauso gut auf der Ostrampe des
Spina aufgenommen worden sein, und was ich von dem halte, dürfte aus dessen Beschreibung zu erlesen sein.
Ebenfalls westlich des
Gardasees, im Gebiet
Tremosine, liegt der nicht ganz so heftige
Passo d'Erè(i). Wenigstens relativ zur
Tremalzo(i)-Südrampe ist er nicht heftig, aber einfach zu überqueren ist er deswegen noch lange nicht. Das Foto wurde im harmloseren unteren Teil aufgenommen.
Irgendwo dazwischen liegt der
Passo della Cocca, eventuell besser bekannt unter dem Straßennamen
Via San Michele. Schotter von oben bis unten, je dünner die Luft umso schwieriger das Tärräng.
Der in Slowenien liegende
Vrsic-Pass ist dagegen absolut harmlos.
Der nicht weit von der Grenze Italien/Slowenien entfernte
Cason di Lanza(i) führt auf rattig asphaltierter, einspuriger Piste durch sehr naturbelassenes Gebiet. Traumhaft, ähnlich wie z.B.
Manghen, nur wegen seiner extrem vielen unübersichtlichen Stellen sehr gefährlich, eine intakte Hupe sollte jeder an Bord haben.
Beenden soll die Bilderserie der
Monte Zoncolan. Berüchtigt aus dem
Giro d'Italia, was unter anderem an den 14% Steigung liegen könnte. Die sorgten während meiner Bergauffahrt dafür, das ich viele Kilometer untertourig im falschen Gang unterwegs war.
Sodenn, bis die Kurzbeschreibungen von Langbeschreibungen abgelöst werden ... das kann sich nur um Tage handeln. Passiert also bald, irgendwann, zeitnah, ... wenigstens zum Teil hoffentlich noch 2011.
Vozi previdno,
Mä